Die Chronische Nierenerkrankung, auch Chronische Niereninsuffizienz genannt, ist das häufigste medizinische Problem und eine der Haupttodesursachen bei älteren Katzen. Mehr als ein Drittel aller über achtjährigen Katzen leidet daran. Da sich die Erkrankung schleichend entwickelt, zeigen sich Symptome und erhöhte Nierenwerte im Blut erst, wenn schon mehr als 70 Prozent des Nierengewebes geschädigt sind.
So war es auch beim zehnjährigen Kater Teddy. Als Teddy vor einem halben Jahr beim Chronischem Nierenleiden Haustierarzt geimpft wurde, war er ein kräftiger und – wie es die Tierarzthelferin bestätigen kann – überaus wehrhafter Kater. Jetzt, ein halbes Jahr später, ist Teddy nicht mehr zu erkennen: Aus dem kraftstrotzenden, kämpferischen Kater ist innerhalb eines halben Jahres ein abgemagertes, apathisches Tier geworden. Auf Nachfrage des Tierarztes erzählt Teddys Besitzerin, dass der Kater in letzter Zeit außergewöhnlich viel trinkt, aber kaum Appetit hat und die meiste Zeit teilnahmslos herumliegt.
Außerdem leidet er an Durchfall und häufigem Erbrechen. Bei der Untersuchung stellt der Tierarzt fest, dass Teddy dehydriert ist, dass seine Nierenwerte und der Phosphatspiegel im Blut stark erhöht sind und dass Teddy mit dem Harn Eiweiß ausscheidet. Die Befunde sprechen für die typische Chronische Nierenerkrankung der älteren Katzen.
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Nieren haben wichtige Aufgaben
Die Nieren produzieren Harn, indem sie aus dem Blut überschüssiges Wasser und auszuscheidende Substanzen herausfiltern. Der Filterungsprozess findet in vielen winzig kleinen Funktionseinheiten der Niere statt, die als Nephronen bezeichnet werden. Die gesamte Nierenfunktion setzt sich aus der Tätigkeit der einzelnen Nephrone zusammen. Kommt es zu einer Schädigung, durch welche intakte Nephrone zerstört werden, ist die Niere anfangs in der Lage, ihre Aufgabe unbeeinträchtigt fortzuführen, da die übriggebliebenen Nephrone ihre Kapazität erhöhen und so die Nierenfunktion über einen gewissen Zeitraum aufrechterhalten können.
Die Erhöhung der Kapazität erfolgt jedoch über einen Druckanstieg in der Niere, der nicht nur weitere Funktionseinheiten zerstört, sondern auch zu erhöhtem Blutdruck führt, der wiederum negative Auswirkungen auf Herz, Augen und Gehirn hat. Die Niere erfüllt aber auch wichtige Aufgaben in der Regulation des Mineralstoffhaushaltes (Natrium, Kalium, Kalzium und Phosphat). Je mehr Nephronen zerstört sind, desto weniger kann die Niere ihre Funktion erfüllen. Sie verliert die Fähigkeit, Abfallprodukte des Stoffwechsels über den Harn auszuscheiden, weshalb sich diese im Blut anreichern und es vergiften. Umgekehrt kommt es jedoch zur krankhaften Ausscheidung von Eiweiß mit dem Harn, weshalb die Tiere abmagern.
Damit nicht genug, bewirkt die vermehrte Eiweißausscheidung auch noch eine chronische Entzündung im Nephron, die die krankhafte Umwandlung von Nierengewebe in funktionsloses Bindegewebe zur Folge hat. Man bezeichnet dies als Fibrosierung der Niere. Da auch zu viel Wasser in den Harn wandert, trocknen die Tiere aus. Sowohl der Flüssigkeitshaushalt als auch die Mineralstoffverteilung und der Säure-Basenhaushalt des Organismus kommen aus dem Gleichgewicht.
Erhöhter Blutdruck als Hinweis auf eine Nierenschädigung
Da nur regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen eine frühzeitige Unterstützung und Entlastung der Niere ermöglichen, sollte der Blutdruck von Katzen und Hunden bei jedem Tierarztbesuch kontrolliert werden. Erhöhter Blutdruck ist oft der erste Hinweis auf eine Nierenschädigung, da der Blutdruck meist schon erhöht ist, bevor noch Veränderungen der Nierenwerte im Laborbefund sichtbar werden. Erst wenn die chronische Nierenerkrankung schon weit fortgeschritten ist, zeigen sich im Bluttest erhöhte Harnstoff- und Kreatininwerte und ein zu hoher Phosphatspiegel – lauter Abfallprodukte des Eiweißstoffwechsels.
Verkalkung des Nierengewebes durch zu hohen Phosphatspiegel
Katzen als strikte Fleischfresser sind einer besonders hohen Phosphatzufuhr ausgesetzt, da Fleisch von Natur aus reich an Phosphat ist. Verglichen mit der normalen Kost eines Menschen nehmen Katzen mit dem handelsüblichen Katzenfutter, oder auch mit selbst zubereiteter Fleischkost im Verhältnis rund sechsmal mehr Nahrungsphosphat zu sich. Dieses bleibt gemeinsam mit Harnstoff als Abfallprodukt des Eiweißstoffwechsels im Blut zurück und muss über die Niere mit dem Harn ausgeschieden werden.
Wenn ein Tier jedoch an Chronischer Nierenerkrankung leidet, verliert die Niere – wie schon oben erwähnt – die Fähigkeit, Abfallprodukte auszuscheiden. Kranke Nieren arbeiten wie ein umgedrehter Filter: Zu viel Wasser wandert in den Harn, zu viel Abfall, also auch Phosphat, bleibt im Blut. Während hohe Harnstoffwerte im Blut Müdigkeit, Apathie und Erbrechen bewirken, führt der erhöhte Phosphatspiegel zur Freisetzung von Kalzium aus den Knochen. Die Folge davon ist eine Verkalkung von Nierengewebe und damit eine weitere Schädigung der Niere.
Mit Pronefra rechtzeitig die Nieren unterstützen
Befunde, die auf die Chronische Nierenerkrankung (Chronische Niereninsuffizienz) hinweisen, müssen sehr ernst genommen werden, weil sich bereits geschädigtes Nierengewebe nicht mehr regenerieren kann. Ohne Therapie ist der Verlauf der Erkrankung fortschreitend und unheilbar, der Übergang zur Urämie (Harnvergiftung) fließend. Die Tiere leiden dann an Krämpfen, Zittern, Juckreiz und epileptischen Anfällen. Schlussendlich fallen sie ins urämische Koma und gehen elendiglich zu Grunde. Um dies zu verhindern, ist es sehr wichtig, frühzeitig unterstützend einzugreifen und das Fortschreiten der Chronischen Nierenerkrankung möglichst lange aufzuhalten. Dies ist ab sofort mit dem neuen Futterergänzungsmittel Pronefra möglich.
Diese schmackhafte Suspension kann das Fortschreiten der klinischen Symptome verzögern oder sogar verhindern. Daraus ergeben sich eine verbesserte Lebensqualität für das Tier und eine höhere Lebenserwartung. Der Erfolg von Pronefra beruht auf dem Zusammenwirken von fünf Inhaltsstoffen mit vierfachpositiver Wirkung: 1.) Gleich zweierlei Phosphatbinder, nämlichKalziumkarbonat und Magnesiumkarbonat, binden Phosphor aus der Nahrung schon im Darm, so dass es nicht ins Blut aufgenommen, sondern mit dem Kot ausgeschieden wird. Die sich daraus ergebende Phosphatreduktion im Blut wirkt sich positiv auf die Nierenfunktion aus. 2.) Chitosan entlastet die Nieren durch die Entgiftung des Körpers, indem es harnpflichtige Gifte und Abbauprodukte im Magen-Darmtrakt bindet und diese ebenfalls mit dem Kot ausscheidet. 3.)
Pflanzliche Polysaccharide aus dem Schmetterlingsblütler „Astragalus membranaceus“ erhalten die normale Nierenarchitektur, indem sie die chronische Entzündung der Niere hintanhalten und somit die Fibrosierung, sprich Umwandlung des Nierengewebes in funktionsloses Bindegewebe verhindern. Astragalus wird auch in der traditionellen chinesischen Medizin als eine wichtige Heilpflanze bei Nierenerkrankungen eingesetzt und ist nun erstmals Bestandteil in einem modernen Mittel zur Unterstützung der Nierenfunktion. 4.) Gefäßaktive Oligopeptide aus Meeresfischen tragen dazu bei, schädlichen Bluthochdruck zu vermeiden.
Einfache Verabreichung und gute Akzeptanz des Mittels
Pronefra liegt in flüssiger Form als Suspension vor und ist so wohlschmeckend, dass es auch von heiklen Tieren sehr gerne aufgenommen wird. Dies ist wichtig, weil gerade Nierenpatienten meist unter schlechtem Appetit leiden. Zur einfachen Dosierung liegt der Packung eine Dosierspritze bei. Pronefra kann entweder mit dem Futter oder direkt in die Maulhöhle verabreicht werden.