Beruhigungsmittel für Hunde – Hausmittel

Wahrscheinlich ist jeder, der Haustiere hält, auf eine Situation gestoßen, in der ein Beruhigungsmittel für Hunde notwendig wird. Neujahrsfeuerwerk, eine lange Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder ein Flug werden leicht einen Angstanfall verursachen. Manchmal können die einfachsten Aktivitäten beim Tierarzt (Zähneputzen, Haarschnitt) von echter Hysterie begleitet sein. Um den vierbeinigen Freund nicht in einen solchen Zustand zu bringen, ist es besser, sich im Voraus vorzubereiten.

Das Beruhigungsmittel für Hunde – kein Allheilmittel

Fast jedes Beruhigungsmittel für Hunde hat viele Kontraindikationen und Nebenwirkungen. Deshalb sollte man den Tierarzt konsultieren. Es kann viele Gründe für unruhiges Verhalten geben. Wenn der Besitzer in den Urlaub fliegt und sich Sorgen über das Verhalten des Haustieres im Flugzeug macht, ist dies eine Sache. Wenn der Hund jedoch in einer ruhigen Atmosphäre sich keinen Platz findet, zittert und sich versteckt, ist dies völlig anders. Vielleicht sind sogar die Symptome einer gefährlichen Krankheit unter der Angst verborgen. Daher ist ein Beruhigungsmittel für Hunde kein Allheilmittel und kann nicht gedankenlos angewendet werden.

Dringend Maßnahmen ergreifen

Ein Hausmittel für Hunde kann zu Hause verwendet werden, wenn eine stressige Situation antizipiert wird. Dem Tier hilft man, diese zu überwinden. Stellt der Besitzer fest, dass sich das Haustier plötzlich verändert hat, ohne Grund zu bellen oder zu heulen beginnt, ein Gefühl der Angst hat, sich versteckt, muss er sich an einen Fachmann wenden. Dann werden dringend Maßnahmen ergriffen, da der Hund depressiv oder sogar aggressiv werden kann. Auf jeden Fall braucht der Hund vor allem die Aufmerksamkeit und Fürsorge des Menschen.

Extrakte aus Heilpflanzen und Kräutern als Beruhigungsmittel für den Hund

Beruhigungsmittel für Hunde sind manchmal erforderlich, um das Zentralnervensystem zu normalisieren. Es wird verwendet, um Angstzustände, Stress oder unangenehme Emotionen abzubauen, aber pharmakologische Präparate sind hochwirksam. Sie können Nebenwirkungen verursachen und es gibt Kontraindikationen.

Zur Beruhigung des Haustieres werden oft gerne Extrakte aus Heilpflanzen und Kräuter verwendet.

Nützliche Kräuter zur Beruhigung des Hundes: Baldrian, Mutterkraut, Schädeldecke, Passionsblume.

Sie sind für den Langzeitgebrauch geeignet. Es sei zu beachten, dass solche Mittel nicht zur Behandlung von Aggressionen eingesetzt werden.

Beruhigende Kräuter werden bei Ausstellungen und Wettbewerben aktiv für Hunde eingesetzt. Dies kann helfen, Angstzustände, Zittern und andere Anzeichen von Nervosität zu beseitigen. Gleichzeitig wird das Tier nicht träge und apathisch, was für solche Ereignisse äußerst wichtig ist.

Bei starkem Stress, aggressivem Verhalten des Tieres, Eifersucht auf ein neues Haustier oder ein neugeborenes Baby kann die Passionsblume helfen.

Auch das Kraut Scutellaria hat eine ziemlich starke beruhigende Wirkung. Das Mittel hilft bei der Bewältigung chronischer Formen von Nervenstörungen und lindert Schmerzen. Es wird das Haustier von Angst und nervöser Anspannung befreien.

Hafer-Tinktur hat eine ausgeprägte Anti-Stress-Wirkung, kann bei körperlicher und nervöser Erschöpfung eingesetzt werden und eignet sich auch als Beruhigungsmittel für ältere Hunde. Die Infusion von Hafer eignet sich sowohl zur Behandlung chronischer Formen von Störungen als auch akuter Anfälle.

Äußerst vorsichtig sein

Bevor dem Vierbeiner ein natürliches Beruhigungsmittel für Hunde verabreicht wird, muss die Verträglichkeit des Individuums gegenüber der Zusammensetzung beurteilt werden. Es wird empfohlen, erst ein bisschen auf die Zunge zu geben. Nach einer Stunde sieht man die Reaktion des Hundes.

Wenn der Besitzer des Tieres auf pflanzliche Heilmittel zurückgreift, sollte er äußerst vorsichtig sein, um kein völlig entgegengesetztes Ergebnis zu erzielen. Manchmal muss man mehrere Mittel ausprobieren, um das am besten geeignete zu finden.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass einige Hausmittel allergische Reaktionen hervorrufen, daher sollte der Hund beobachtet werden. Das Haustier darf nicht gleichzeitig verschiedene Beruhigungsmittel bekommen.

Hund allein zuhause

Hunde haben oft Angst vor Gewittern. Sie heulen und versuchen, sich irgendwo in einer dunklen Ecke zu verstecken. Zum Zeitpunkt von Blitzen und lauten Geräuschen muss der Besitzer in der Nähe sein und mit dem Tier sprechen.

Ist der Hund zu Hause alleine, sehnt er sich nach seinem Besitzer. Nun findet das Tier selbst einen Ausweg, wie es sich beruhigen kann. Auf den Gegenständen, die dem Menschen gehören, haftet sein Geruch, deswegen beginnt der Vierbeiner daran zu knabbern. So entspannt er sich und setzt Endorphine frei.

Die Wahrnehmung von Musik durch Menschen und Hunde

Hunde hören solche Geräusche, die Menschen nicht zugänglich sind, wie z. B. hochfrequente. Menschen nehmen Geräusche mit einer Frequenz von bis zu 20 kHz und Hunde – bis zu 40 kHz (oder sogar bis zu 70 kHz) wahr.

Die Hunde können Musik hervorragend nach Gehör unterscheiden, sie mögen keine lauten Geräusche. Wenn sie ständig in einer Welt voller Grollen und Lärm leben, werden sie gereizt und nervös, einfach unruhig.

Die Wahrnehmung von Musik durch Menschen und Hunde ist ein ziemlich komplexer Prozess. Zu diesem Zeitpunkt verarbeitet das Gehirn eine große Menge an Informationen: rhythmisches Muster, Intervalle, Melodie, Harmonie der Musik und dergleichen.
Klinische Studien haben gezeigt, dass Musik den Stress bei Hunden reduziert und zur Beruhigung beiträgt.

Die Liebe zu einem vierbeinigen Freund

Es gibt verschiedene Methoden, um Hunde zu beruhigen. Und die effektivsten sind durch eine Sache verbunden – die Liebe zu einem vierbeinigen Freund. Wir müssen seine Gefühle verstehen und sein wahrer Freund werden, als Anführer des Rudels hervortreten.

Nachdem der Besitzer die Art der Emotionen des Haustieres kennengelernt hat, kann er überlegen, was denn genau dem Haustier fehlt.

Vielleicht eine Vielzahl von Spielen? Er kann das übliche Spiel in ein neues verwandeln und dann beobachten, wie der Hund reagiert.

Ist das Haustier aggressiv, sollte mehr Zeit mit ihm verbracht werden. Der Besitzer muss daran denken, dass sie Freunde sind. Die Person ist der Anführer des Rudels in diesem Fall. Für das Tier ist er der Beste.

Vielleicht gibt es die Möglichkeit, die laute Stadt während der Stresssituation zu verlassen und in ein Landhaus zu ziehen. In der Natur, am Fluss und im Wald spazieren gehen, ist der beste Weg, um die Gesundheit des Haustieres positiv zu beeinträchtigen.
Hunde sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Die vertraute Welt ohne sie ist einfach unmöglich, sie waren für fast die gesamte Evolution des Menschen da. Also sind die Personen in der Lage, damit umzugehen und genau zu wissen, wie in einer bes